01.10.2023 - 03.10.2023 Achtung! Kunstleerer Raum (Würzburg Kiliansplatz)
29.04.2023 - 30.07.2023 else!3 TREIBHAUS (Münnerstadt)
29.10.2022 - 31.10.2022 Achtung! Kunstleerer Raum (Würzburg Kiliansplatz)
20.07.2019 - 04.08.2019 Kunst im Amtshaus 2019 (Seinsheim)
01.07.2018 - 12.08.2018 Installationen von Frank Dimitri Etienne (Schweifurt)
28.04.2018 - 21.05.2018 else!2 abgefahren (Münnerstadt)
07.04.2018 - 19.05.2018 Mensch Guck mal... (Würzburg)
09.09.2017 - 24.09.2017 Kunst im Amtshaus 2017 (Seinsheim)
17.11.2016 - 11.12.2016 FARBE UND RAUM (München)
10.09.2016 - 30.09.2016 Kunst im Amtshaus 2016 (Seinsheim)
24.07.2016 - 28.08.2016 66. Bayreuther Kunstausstellung (Bayreuth)
24.10.2015 - 25.10.2015 4. Bronnbacher Klosternacht (Bronnbach)
23.07.2015 - 06.09.2015 Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten 2015 (Nürnberg)
09.05.2015 - 10.05.2015 Kap-Hoorn ART chARTerflug (Bremen)
02.05.2015 12. Kunst Nacht (Bad Wimpfen)
11.10.2014 - 09.11.2014 URBAN MINING (Nürnberg)
01.10.2014 - 30.10.2014 zeitgleich zeitzeichen 2014/Schöpfer und Geschöpf (Würzburg)
14.06.2014 - 15.06.2014 Kap-Hoorn ART „zARTbitter“ (Bremen)
30.11.2013 - 22.12.2013 Kunst im Bunker: KUNSThoch20 (Schweinfurt)
12.07.2013 “NACHWUCHS“ (Würzburg)
14.06.2013 - 13.07.2013 festival nomen est omen DIMITRI (Wangen an der Aare Schweiz)
20.01.2013 - 27.01.2013 sculpture network New Year´s Brunch 2013 (Würzburg)
03.12.2012 - 07.12.2012 Alle Augen sind auf die Kunst gerichtet (Kitzingen)
17.11.2012 - 15.12.2012 OBArt 2012 (Schweinfurt)
22.06.2012 - 09.09.2012 Augen auf und durch (Klloster Wechterswinkel)
15.06.2012 - 05.07.2012 art-show eLena MiLdner & friends “burggasse 21” (Wien)
19.05.2012 - 20.05.2012 ARTBREITdaskunstfest 2012 (Marktbreit)
06.07.2011 - 11.09.2011 Kunst-Raum des Deutschen Bundestages (Berlin)
27.05.2011 - 21.08.2011 Temporäre Kunst auf der Natur Kitzingen 2011 (Kitzingen)
08.04.2011 - 10.04.2011 Kulturstationen 2011 (Rüdenhausen)
28.11.2010 - 29.11.2010 Adventsmark (Tiefenstockheim)
30.10.2010 - 12.12.2010 Plan Spiel (Stadt Marktheidenfeld)
18.09.2010 - 20.10.2010 F. Piehl, F.Dimitri Etienne und K. Lucas (Bad Mergentheim)
23.04.2010 - 25.04.2010 Kulturstationen Kitzinger Land 2010 (Tiefenstockheim 40)
Kunst Installation Vergiss-Mein-Nicht
Die Installation " Vergiss-Mein-Nicht " lenkt die Aufmerksamkeit auf das traurige und ernste Problem der Flüchtlinge, die auf ihrer Reise über das Mittelmeer ihr Leben verlieren. Diese Tragödie betrifft unzählige Menschen, die versuchen, gefährliche Routen zu überqueren, um vor Konflikten, Armut und anderen existenzbedrohenden Lebensbedingungen zu fliehen. Es ist wichtig, über solche Themen mit Empathie und Respekt zu sprechen, insbesondere in Zeiten, in denen das Thema in der Medienberichterstattung zu einer Randerscheinung geworden ist.
Vergiss-Mein-Nicht kann beim Empfänger eine tiefe emotionale Resonanz hervorrufen. Es besteht aus lebensechten menschlichen Händen, die aus einer Wasseroberfläche herausragen.
Die Hände sind in verschiedenen Positionen und Winkeln platziert, einige sind ausgestreckt und suchen Unterstützung, andere wirken verzweifelt oder sind wie ein Hilferuf erhoben. Die ausgestreckten Hände stehen für den Wunsch nach Sicherheit, Schutz und Unterstützung. Die Wasseroberfläche, aus der die Hände auftauchen, symbolisiert das Unbekannte, das Gefährliche und das Unvorhersehbare. Das Wasser symbolisiert somit die Herausforderungen und Risiken, denen Menschen auf der Flucht ausgesetzt sind.
Die Installation zielt darauf ab, eine Verbindung zwischen dem Betrachter und den abgebildeten Händen, d. h. den Flüchtlingen, herzustellen. In der Hoffnung, Empathie und Reflexion über die Realität der Flüchtlinge anzuregen, die oft riskante Reisen über das Wasser unternehmen - die manchmal mit dem Tod enden -, um Konflikten oder prekären Lebensbedingungen zu entkommen.
Die Wahl der Hände als zentrales Element der Installation unterstreicht die Individualität und damit die Menschlichkeit derer, die auf der Flucht sind. Indem die Hände aus dem Wasser auftauchen, drücken sie Verletzlichkeit, aber auch Hoffnung auf Hilfe aus. Die Kunstinstallation soll eindringlich auf das Schicksal von Flüchtlingen aufmerksam machen und den Betrachter zum Nachdenken über die globalen Fragen von Migration, Sicherheit und Menschlichkeit anregen. Welche Rolle spielen wir in diesem Zusammenhang, jeder Einzelne von uns, der sich in einer privilegierten Lebenssituation befindet. Sind wir nur Zuschauer, sind wir Täter? Und wer wollen wir in Zukunft sein? Denn was wir jetzt erleben, ist erst der Anfang. Wir werden in ein noch nie dagewesenes Zeitalter der Migration eintreten, das die Welt wahrscheinlich noch nie in diesem Ausmaß erlebt hat.
Frank Dimitri Etienne
Danke an alle, die gestern Abend dieses schöne Ereignis, mit uns gefeiert haben! Im Bild: Georgia Templiner, Frank Dimitrie Etienne, Dr. Jürgen Emmert, Saskia Reis, Gabriele Kunkel, Mechthild Hart, Evelin Neukirchen und Wicky Reindl.